Kompensation & Ökokonto

Die Stiftung bilanziert die von ihr im naturschutzfachlichen Sinne durchgeführten Aufwertungen von Flächen. Dadurch werden aus Naturschutzprojekten Ökopunkte generiert. Diese werden an Träger von Baumaßnahmen vermarktet, die zur Realisierung ihres Vorhabens gesetzlich dazu verpflichtet sind, Kompensationsmaßnahmen durchführen müssen. Der Ertrag aus dem Verkauf dient zur Sicherung weiterer Flächen für den Naturschutz, wird in den Bereichen Projektförderung und Umweltbildung oder zur Finanzierung sonstiger Stiftungsarbeit eingesetzt.

Haben Sie Bedarf an der Kompensation Ihres Vorhabens und sind auf der Suche nach einem verlässlichen Partner? Wir freuen uns über ein gemeinsames Gespräch, um die Möglichkeiten einer Kooperation zu besprechen.

Kompensation, die zum Ziel führt

Auf den Flächen der Stiftung werden Naturschutzprojekte mit dem Ziel, diese im Sinne des Arten- und Biotopschutzes aufzuwerten, durchgeführt. Jedem Projekt geht die Erarbeitung eines auf den jeweiligen Standort zugeschnittenen Konzeptes voraus. In diesem werden etwa Ausgangssituation, Zielsetzung, die zur Zielerreichung durchzuführenden Entwicklungs- und Pflegemaßnahmen, sowie die Maßnahmen für Monitoring und Erfolgskontrolle beschrieben.

Der Vorteil, Kompensation in Zusammenarbeit mit der Stiftung durchzuführen, liegt sowohl in der fachgerechten Planung und Durchführung von Kompensationsmaßnahmen, als auch insbesondere in der langfristigen, fachgerechten Betreuung und Pflege. Die Projekte der Stiftung folgen einem gemeinsamen Zielkonzept in Bezug auf die Verbesserung des Biotopverbundes sowie auf die Pflege und Entwicklung möglichst zusammenhängender Flächen. Dieser Ansatz führt insgesamt zu einer besseren Zielerreichung.